Mit der Arena dem Unbewussten 2.0 auf der Spur

Das hybride rheingold-Explorations-Verfahren rheingoldArena schafft ein Fokusgruppen-Szenario, das durch die Live-Verbindung von Gruppe und Chat eine Potenzierung von Erkenntnissen generiert.

Eine Gruppendiskussion wird von einem Psychologen moderiert und live in ein Online-Sample übertragen. Die Online-Teilnehmer haben die Aufgabe, das Gruppengeschehen in der Arena zu kommentieren, das heißt zu ergänzen, zu widersprechen und zu paraphrasieren.

Ein zweiter Moderator der Fokus-Gruppe verfolgt die Kommentare der Online-Probanden zeitgleich und sorgt für den Transfer der ergänzenden Themen oder Widerreden. Forscher und Auftraggeber beobachten das parallele Geschehen und können live Impulse hineingeben.

Es entsteht eine kreisförmige Interaktion, die sich ständig inspiriert und präzisiert und so zu einer Potenzierung von Erkenntnissen führt.

Der Moderator gibt den Online-Probanden aber auch konkrete Aufgaben. So entsteht eine kreisförmige analog-digitale Interaktion, die sich ständig inspiriert und präzisiert und so zu einer Potenzierung von Erkenntnissen führt.

Logo rheingold Arena

Die Premiere der Arena fand im Rahmen einer Studie über den Brand Success Code statt. Im Rahmen der zweistündigen Arena wurden 1600 Kommentare und Beschreibungen der User generiert – unter anderem ihr Nutzungs-Verhalten, persönliche Erfahrungen, Faszinations-Potenziale, Störstellen und Besonderheiten der customer journey.

Der psychologische Mehrwert des neuen Verfahrens besteht aber nicht nur in diesem Erfahrungs-Reichtum. Darüber hinaus können die zugeschalteten Online-Probanden – befreit von Konsens- oder Zuhör-Zwängen – ununterbrochen die nicht artikulierten Aspekte der Fokus-Gruppe einbringen. So kommt die Arena systematisch dem Unbewussten 2.0 auf die Spur.

Aus einem Interview mit Marcel Beaufils zur rheingold Arena:

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